Vielen lieben Dank an Robin Mueller-Paulus für die Erstellung des Trailers. Wer ihn genießen will - den Button "mehr" drücken!
„…ich wollte mich nochmals herzlich für die wundervolle Vorstellung bedanken…“
„…wir haben heute Morgen…noch einmal ausführlich über unseren gestrigen Theaterbesuch gesprochen, unsere Eindrücke und Gedanken dazu ausgetauscht und sind uns einig, dass es großartig war: das Stück mit seinen verschiedenen literarischen, intellektuellen und emotionalen Ebenen, die Inszenierung, das Spiel.“
„…Gratulation zum eindrucksvollen Schauspiel von und über die Schriftstellerin Lesja Ukrajinka! Obwohl vieles in Ukrainisch gesprochen wurde, konnte man der Handlung gebannt folgen. Weiterhin noch viel Erfolg bei den noch anstehenden Aufführungen!“
Lesja Ukrajinka - eine starke und talentierte Frau, die trotz einer unheilbaren Krankheit (Tuberkulose) großartige Gedichte und Theaterstücke, Essays und Prosa schrieb, mehr als 10 Sprachen beherrschte, Weltliteratur schuf und übersetzte – darunter mehr als 100 Gedichte von Heinrich Heine. Unsere Inszenierung basiert auf ihren Briefen und ihrem berühmten Theaterstück „Das Waldlied“
Premiere: 23. Mai 2024 um 19:30 !!! ausgebucht !!!
"Ich kann nur dann gegen die Erschöpfung, hohes Fieber und andereden Verstand bedrückende Symptome kämpfen (oder besser gesagt diesen Kampf vergessen), wenn mich einfach irgendeine idée fixe, eine unüberwindliche Kraft galvanisiert. Von einer Gestaltenschar bin ich nachts aus dem Schlaf gebracht, sie quälen mich wie eine neue Krankheit, und dann kommt schon ein Dämon, wütender als alle anderen Leiden, der befiehlt mir zu schreiben, und nachher liege ich wieder zusammengeklappt wie ein leerer Sack. So habe ich "Das Waldlied" geschrieben”.
Lesja Ukrajinka
Für einen Augenblick will ich dir Treue schwören,
für einen Augenblick allein nur dir gehören.
Auf dem Foto: Svitlana Maliuha als Waldnixe
"Auch hoffnungslos hoff ich im Leben" - diese Aussage beschreibt auch die Gemütslage vieler Ukrainerinnen heute. Wir haben einige ihre Berichte gesammelt: https://kriegsnarben.de
CONTRA SPEM SPERO - Auch hoffnungslos hoff ich im Leben
Premiere: 23. Mai um 19:30, weitere Vorstellungen 24.|25. Mai um 19:30, 26. Mai um 18:00 und 7. Juni um 19:30 sowie 8. Juni um 18:00
die große ukrainische Dichterin, hat während der Zeit gelebt, als Forderungen stärker wurden, die nationale Kultur und Identität anzuerkennen.
CONTRA SPEM SPERO - oder: „gegen die Hoffnung hoffen“ ist der Titel ihres berühmten Gedichtes. Ihr Leben war genau so tragisch wie das Schicksal ihres Landes. Sie erkrankte an Tuberkulose und musste ihr ganzes Leben dagegen kämpfen. Trotzdem sind ihre Werke voller Hoffnung.
Premiere: 23. Mai um 19:30, weitere Vorstellungen 24.|25. Mai um 19:30, 26. Mai um 18:00 und 7. Juni um 19:30 sowie 8. Juni um 18:00.
"Man muss sich nur dieses schmerzhafte Leben vorstellen, in dem die Qual und der Schmerz jedes Jahr zunahmen, und es mit der Fülle kreativer Errungenschaften vergleichen, die auch jedes Jahr stärker wurden, um die Lebenstragödie von Lesya Ukrainka und ihr kreatives Heldentum zu verstehen." (Boris Yakubski)
Premiere: 23. Mai um 19:30, weitere Vorstellungen 24.|25. Mai um 19:30, 26. Mai um 18:00 und 7. Juni um 19:30 sowie 8. Juni um 18:00.
Wir freuen uns, an diesem speziellen Tag unsere nächste Premiere ankündigen zu können: „CONTRA SPEM SPERO - Auch hoffnungslos hoff ich im Leben“. Der Name des Projektes ist dem Titel eines der berühmtesten Gedichte der Dichterin, Schriftstellerin, Dramatikerin und Übersetzerin Lesja Ukrajinka entliehen. Lesja Ukrajinka ist eine der bedeutendsten ukrainischen Literaturschaffenden, ihren Beitrag für die Entwicklung der ukrainischen Kultur kann man kaum überschätzen. Unser Stück ist eine Hommage an diese großartige Frau.
Premiere: 23. Mai um 19:30, weitere Vorstellungen 24.|25. Mai um 19:30, 26. Mai um 18:00 und 7. Juni um 19:30 sowie 8. Juni um 18:00. Bühnensprachen: Deutsch und Ukrainisch
Zuschauerstimmen: … Dimitri Lermanns atmosphärische Klangspiele versetzen den Saal nach Peking, variieren Stimmungen und strukturieren den Ablauf. Farblich wie gestalterisch fein abgestimmte Kostüme mit viel Seide malen die Szenerie ohne verklärenden Überfluss aus und erleichtern die Orientierung - fast alle Darsteller haben Doppelrollen...Das Ensemble Integral hat an wechselnden Spielorten in allen Genres brilliert. Auch Turandot sollte weiter gefeiert werden! Foto: Klaudius Dziuk
Märchenhaft, tragisch, und komisch wie immer, wenn die Commedia dell'arte auf der Bühne mitspielt! Zum Miträtseln, Mitfiebern, Mitfreuen, Mitfeiern!
Dank an die OrganisatorInnen!
Dank an das Team vom Bürgerhaus Kalk für die warmherzige und wohltuende Atmosphäre!
Dank an das Publikum für die positive Resonanz, die sich zu unserer großen Freude oft in
Spontanreservierungen äußerte!
Spieltermine für alle, die auch reservieren wollen: 15.| 16.| 17. Dezember.
Foto: Klaudius Dziuk
Wir freuen uns auf die 21. Kölner TheaterNacht und auf Ausschnitte aus TURANDOT oder THEATER ALS FEST!
Wir sind dabei mit unserer Produktion TURANDOT oder THEATER ALS FEST!
Prinzessin Turandot gibt jedem, der um Ihre Hand anhält, drei Rätsel auf. Wer diese lösen kann, darf sie heiraten. Wer versagt, wird geköpft. Und so fällt ein Anwärter nach dem anderen der wunderschönen, blutrünstigen Prinzessin zum Opfer. Bis ein unbekannter Prinz aus einem fernen Land auftaucht, um sich - aller Vernunft zum Trotz - den scheinbar unlösbaren Aufgaben zu stellen...
Die Aufführungen von TROJA sind - vorerst - abgespielt. Es war sehr erfreulich, an jedem Abend ausverkauft zu sein. Wir bedanken uns bei unserem Publikum für die Zustimmung und viele positive Rückmeldungen, für die Offenheit diesem schwierigen Stoff gegenüber und für die emotionale Unterstützung.
Die Zusammenarbeit mit den Schauspielerinnen aus Kiew und Dnipro war ergreifend und bereichernd, sie haben der Produktion eine neue Dimension hinzugefügt. Wir hoffen auf weitere gemeinsame Projekte!
„Es ist das Ende. Ende des Trojanischen Krieges. Der nächste hat bereits begonnen.“ – das sind die letzten Worte des Stückes „TROJA – Agonie der Frauen“. Diesmal haben wir sie auf Deutsch und Ukrainisch gesprochen. Wir hoffen und wünschen, dass der Ukraine-Krieg bald ein Ende hat.
1. Juni um 20 Uhr - Restkarten
2. Juni um 20 Uhr - ausverkauft!
3. Juni um 20 Uhr - Restkarten
Der erste Spielblock ist vorbei: Mit dem positiven Feedback vom Publikum und voller Freude, bereiten wir uns auf den zweiten Block vor!
Am ersten Juni sind nur noch wenige Karten vorhanden!
Weitere Termine: 13. Mai und 1./2./3 Juni!
Foto: Klaudius Dziuk
... und mit vier Menschen mehr, lassen wir Troja wieder aufleben. Wir freuen uns auf Euch!
Kommt am 12./13. Mai und 1./2./3. Juni zu TROJA - Agonie der Frauen.
Immer um 20.00 Uhr, Spielort: Christuskirche Köln, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
"Es hat keinen Sinn,
Dass ihr mir nahekommt, eine Lebende
Würden eure Hände nicht mehr erreichen."
Auf dem Foto: Helena - Jaqueline Haid, Poseidon- Georgios Markou
Premiere: 12. Mai um 20 Uhr, weitere Vorstellungen 13. Mai und 1./2./3. Juni, jeweils um 20 Uhr
Spielort: Christuskirche Köln, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
Aus Liebe zu einer Frau - war das denn Liebe? -
hat Paris ganz Troja zugrunde gerichtet.
Pallas lacht vor Freude: am Fuß ihres Standbildes liegen die Leichen unserer Männer;
über der Akropolis kreisen die Raubvögel, und wir sind Sklavinnen!
Auf dem Foto: Andromache - Pia Stutzenstein und Hekabe - Marie-Theres Jestädt
Troja ist gefallen. 10 Jahre Krieg haben ein Ende gefunden. Poseidon, Schutzpatron Trojas, blickt auf seine Stadt, die in Schutt und Asche liegt....
Auf dem Foto: Poseidon - Georgios Markou
Auf dem Foto: Ukrainische Schauspielerinnen, die unser Ensemble mit ihrem Gesang und Spiel bereichern werden: Alina Iskerko, Svitlana Maliuha, Tamara Patsata und Alyona Pinaeva
Heute ist Welttheatertag – herzlichen Glückwunsch an alle Theaterschaffenden und an unser geschätztes Publikum! Wir freuen uns, an diesem speziellen Tag unsere nächste Premiere ankündigen zu können: „TROJA – Agonie der Frauen“.
„TROJA- Agonie der Frauen“ ist eine Neubearbeitung des Stückes über das Schicksal der Frauen von Troja nach dem Fall der Stadt - aus aktuellem, traurigem Anlass in Zusammenarbeit mit Schauspielerinnen aus Kiev und Dnipro.
Premiere: 12. Mai um 20 Uhr, weitere Vorstellungen 13. Mai und 1./2./3. Juni, jeweils um 20 Uhr
Spielort: Christuskirche Köln, Dorothee-Sölle-Platz 1, 50672 Köln
"Was für ein packendes Theaterfest! Carlo Gozzis Tragikomödie TURANDOT aus dem 18 Jhdt greift in der Tradition der Commedia dell’Arte einen uralten Märchenstoff auf, in dem der heiratsunwilligen Prinzessin reihenweise Bewerber samt ihren Köpfen zum Opfer fallen. Die Handlung spielt im Hofe des Kaisers von China.
Eine laut durcheinander zwitschernde, bunte, wild umherfliegende Vogelmenschtruppe stimmt die Zuschauer ein - alles Zauberwelt, alles geht. Vornehme Zurückhaltung (Hochkultur?) kommt gar nicht erst in Betracht. Im ausverkauften Bürgerhaus Kalk zogen sich Zwischenapplaus und herzhafte Lacher durch den gesamten Abend…."
Bernd Kahle
Für den 20., 21. und 22. Januar sind noch Plätze vorhanden.
"Sagt mir, liebe Hoheit, habt Ihr die Köpfe über dem Stadttor gesehen? Was, Herr, in aller Welt treibt Euch, aus fernen Landen herzukommen und Euch frisch weg, mir nichts, dir nichts, wie einen Ziegenbock abschlachten lassen?"
"Es habe seinen Lauf. Mein Schicksal liegt
In Götterhand. Tod oder Turandot!"
19.01.23 - 22.01.23 - TURANDOT oder THEATER ALS FEST von Carlo Gozzi!
Diese Produktion ist eine Forschungsreise zu den Kernfragen des professionellen Theaters und eine Zeitreise zur legendären Inszenierung Prinzessin Turandot des berühmten Theatertheoretikers Jewgeni Wachtangow ins Jahr 1922. Innere Berufung, Beherrschung des eigenen Fachs – was verstehen wir darunter im Jahr 2023? Eine Danksagung an den großen Meister und ein bescheidener Versuch, uns seinen Visionen zu nähern.
Am 13. Dezember 1720 wurde Carlo Gozzi in Venedig geboren.
Er schrieb mit 41 Jahren sein erstes Theaterstück "Die Liebe zu den drei Orangen" und verfasste innerhalb der nächsten vier Jahre weitere neun Märchendramen, auf denen bis heute sein Ruhm beruht. Gozzi wollte in seinen szenischen Märchen den Beweis erbringen, dass selbst absurde Zauberstücke und Verwandlungsszenen Lebenswahrheit vermitteln und dramatische Überzeugungskraft haben können.
Sein bekanntestes Stück TURANDOT können Sie bei uns im Januar als Theaterfest erleben!
7 Probentage sind vorbei. Drei Congas und zwei Kartals, ein Tamburin und ein Indisches Harmonium sind im Einsatz, alles klingt gut!
Dank an Ute Asselborn und Björn Feichtenschlager vom Bürgerhaus Kalk für die wohltuende Unterstützung unseres Probenprozesses!
Eine Forschungsreise zu den Kernfragen des professionellen Theaters und eine Zeitreise zur legendären Inszenierung des berühmten Theatertheoretikers Jewgeni Wachtangow ins Jahr 1922: Innere Berufung, Beherrschung des eigenen Fachs, Probe als Festakt – was verstehen wir darunter im Jahre 2022? Eine Danksagung an den großen Meister und ein bescheidener Versuch, uns seinen Visionen zu nähern.
Dieser exotische Name TURANDOT!
Viele verbinden ihn mit der gleichnamigen Oper von Giacomo Puccini, manche haben PRINZESSIN TURANDOT von F. Schiller gelesen. Aber nur sehr wenige wissen, dass der Autor des Theatermärchens TURANDOT der Venezianer Carlo Gozzi war! In seine Welt der Phantasie wird unsere nächste Reise gehen.
Bild: Entwurf unserer hochgeschätzten Kostümbildnerin Beatriz Obert
Unsere Reise mit Brian Michaels ging am 22.10.22 - vorübergehend! - zu Ende. Uns bleiben viele Bilder, Impressionen, Eindrücke, Erinnerungen... Wir danken Brian und allen Mitwirkenden und sind gespannt auf die neuen Begegnungen, die bestimmt folgen werden!
Wir freuen uns auf die Premiere vor AUSVERKAUFTEM Haus! Reserviert Euch Tickets, es erwartet Euch eine besondere Installationsperformance im Gewölbekeller des EL-DE Hauses in Köln!
eine Installationsperformance mit zwei Performern und einem Klangmann
Termine: 19.10.22 um 18:30 Uhr (anschließend Publikumsgespräch)
20.10.22 um 18:30 Uhr
20:10.22 um 20 Uhr
21.10.22 um 18:30 Uhr
21.10.22 um 20:00 Uhr
22.10.22 um 16:30 Uhr
22.10.22 um 18:30 Uhr (anschließend Publikumsgespräch)
Ort:
NS Dokumentationszentrum , Appelhofplatz 23-25, 50667 Köln
Premiere Wiederaufnahme: 19.10.22 um 18:30 Uhr (anschließend Publikumsgespräch)
Wir bedanken uns bei dem aufmerksamen und spendenfreudigen Publikum im wunderschönen Kulturhof Velbrück! Dank auch an die Organisatorinnen Marietta Thien und Sarah Rodewald für ihre engagierte Unterstützung!
Am Mittwoch, 10. August, um 19:30 Uhr, im Kulturhof Velbrück:
WORTE ALS SPIEGEL - Ein Kaleidoskop literarischer Texte, Lieder und Erfahrungsberichte aus der Ukraine, Belarus und Russland
Eintritt frei, Spenden sind erwünscht und werden in voller Höhe über United Word Organisation an Kriegsopfer weitergeleitet
Am 26.06.22 hat uns die Lesung im Haus Eberhard in Diez neue Begegnungen gebracht. Wir freuen uns auf unseren nächsten Auftritt dort am 17.07.22.
In unserer Lesung benutzen wir die Texte des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan. Vor Kurzem erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Wir freue uns für ihn und mit ihm!
Wenn Bolat Atabayev, Regisseur, Dissident und politischer Aktivist aus Kasachstan noch leben würde, wäre er heute, am 14.05.2022, siebzig Jahre alt geworden. Aber Bolat ist im Sommer letzten Jahres gestorben. Fast neun Jahre verbrachte er im deutschen Exil und nannte Deutschland seine zweite Heimat. Zusammen mit seiner Familie und seinen Freunden erinnern wir uns heute an Bolat, an seine künstlerischen und politischen Träume, an seine Hoffnung auf eine demokratische Zukunft für Kasachstan.
Ort: Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer Str. 58, 51103 Köln.
Voraussichtlich zum letzten Mal in Köln!
Auf dem Foto: Elena Kristin Boecken liest Texte von L. Ulitskaya und O. Warschawer
Foto: Klaudius Dziuk
Texte, Lieder und Erfahrungsberichte aus der Ukraine, Belarus und Russland.
Auf dem Foto: Felix Hoefner liest Texte von M. Bulgakov und A. Mindlin.
Foto: Klaudius Dziuk.
Weitere Termine:
29.04.22 - Kulturbunker Köln - Mülheim (Berliner Str. 20, 51063 Köln)
05.05.22 - Alte Feuerwache Köln (Melchiorstraße 3, 50670 Köln)
13.05.22 - Bürgerhaus Kalk (Kalk-Mülheimer Str. 58, 51103 Köln)
Auf dem Foto: Eric W. Carter liest Texte von A. Kabanov und S. Zhadan.
Viele Tote und Verletzte, Millionen auf der Flucht, Städte ohne Strom und Wasser - das ist der Krieg in der Ukraine. Mit Texten von ukrainischen, russischen und belorussischen AutorInnen äußern wir uns zu diesem fürchterlichen Geschehen.
Unser Beitrag für den Frieden: Lesung von Texten aus der Ukraine, Belarus und Russland, ukrainische Lieder und Erfahrungsberichte von Geflüchteten.
Der erste Termin: 22.04.22 um 19:30 Uhr in der Lutherkirche Südstadt Köln (Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln)
Am Ende des komplizierten Jahres 2021 haben wir in Koproduktion mit Brian Michaels ein ungewöhnliches Projekt aufgeführt: Die Performance Walking with Avraham.Die Premiere am 18.12.2021 mit dem anschließenden Gespräch war eine spannende Erfahrung, die Rückmeldungen vom Publikum sehr positiv.
Weitere Aufführungen sind für Januar 2022 geplant.
WALKING WITH AVRAHAM - UNTERWEGS MIT AVRAHAM:
Eine Entdeckungsreise, eine Reise, die eine biografische Beschreibung der jüdischen Identität liefert und sichtbar macht. Es ist eine Reise, zu der wir unser Publikum einladen, sie mit uns zu unternehmen.
Nach den Gastspieltagen in Soest bedanken wir uns für die warmherzige Aufnahme bei dem Publikum und persönlich bei dem Pfarrer der Neu-St. Thomae Kirche, Herrn Stefan Weyer, und dem Küster Herrn Christian Sawatzki.
„Der Schatten“ nach H. C. Andersen und C. G. Jung, bearbeitet und unter der Regie von Irina Miller ist ein beeindruckendes Theaterstück. Neben den schauspielerischen Leistungen faszinierten vor allem die choreografischen Darbietungen und die klanglichen Elemente der „sphärischen“ Instrumente. Manche Szenen wirkten wie Scherenschnitte, wie sie aus dem 18./19. Jhdt. bekannt sind. Ein unvergesslicher Theaterabend!“ (Hartmut Aretz).
Wiederaufnahme unserer Produktion DER SCHATTEN - frei nach H.C. Andersen und G.C. Jung:
DER SCHATTEN ist ein Märchen für Erwachsene - düster und magisch, witzig und traurig, mit Schauspiel und Schattenspiel, mit Klängen von außergewöhnlichen Musikinstrumenten und verzaubernden Liedern in unterschiedlichen Sprachen.
Wir freuen uns auf das Gastspiel in Soest in St. Thomä - Kirche und Kultur.
Die ausgefallenen Termine von Schnitzlers REIGEN werden am 04. und 05. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, nachgeholt. Noch zwei Mal sind Josephine Gey in allen Frauenrollen und Janosch Roloff in allen Männerrollen auf der Bühne des Kleinen Theaters Bad Godesberg zu sehen!
Am Montag, 21.09.21, trafen sich Teile unseres Ensembles mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Kreuzgasse, die zuvor eine unserer Vorstellungen besucht hatten.
Morgen, 18.09.21, findet wieder ein Publikumsgespräch nach der Aufführung statt. Die Rabbinerin Natalia Verzhbovska wird mit uns über das Stück, die Inszenierung und über die Geschichte diskutieren.
Die Reaktion des Publikums und des Autors Tadeusz Slobodzianek auf die gestrige Premiere macht uns glücklich!
weitere Vorstellungen:
Fr, | 10. September 2021, | 19:00 Uhr |
Sa, | 11. September 2021, | 19:00 Uhr |
So, | 12. September 2021, | 18:00 Uhr |
Do, | 16. September 2021, | 19:00 Uhr |
Fr, | 17. September 2021, | 19:00 Uhr |
Sa, | 18. September 2021, | 19:00 Uhr |
So, | 19. September 2021, | 18:00 Uhr |
Foto: Klaudius Dziuk
Wir freuen uns sehr, dass die erste Vorstellung unserer neusten Produktion UNSERE KLASSE - Eine Geschichte in XIV Lektionen am 09.09.2021 in der Aula des Gymnasiums Kreuzgasse ausverkauft ist. Für alle weiteren Termine sind noch Karten zu haben.
Das Gymnasium Kreuzgasse – Spielort unserer Premiere am 09.09.21 - leistet eine wichtige Erinnerungsarbeit: Heute waren wir eingeladen zur Gedenkveranstaltung und anschließender Stolpersteinverlegung vor dem Gymnasium.
Der Übersetzer unseres Stückes aus dem Polnischen, Andreas Volk, wird bei der Premiere der deutschsprachigen Erstaufführung am 09.09.21 anwesend sein!
Wir freuen uns: der Autor Tadeusz Słobodzianek kommt zu unserer Premiere am 09.09.21!
Der besondere Spielort Gymnasium Kreuzgasse: Das Gymnasium Kreuzgasse war vor dem Krieg die Schule mit der größten Anzahl jüdischer Schüler in Köln. Viele von ihnen wurden später ermordet. Das Gymnasium hat in seinem Profil einen Schwerpunkt Erinnerungsarbeit, hat mehrere Schicksale der damaligen jüdischen Schüler erforscht, vor der Schule wurden Stolpersteine verlegt.
Einen Monat ist es noch hin bis zur Premiere der deutschsprachigen Erstaufführung!
Das Stück wird gespielt im Rahmen der Veranstaltungen des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Der Autor Tadeusz Slobodzianek beschreibt eindrücklich die Unmenschlichkeit, die aus Rassismus und Antisemitismus erwächst. Wir freuen uns, dass wir die Rechte für die deutschsprachige Erstaufführung und auch die Finanzierung für dieses wichtige Projekt bekommen haben. Denn es ist - für die freie Theaterszene - ein sehr großes Projekt: 10 SchauspielerInnen und ein Musiker agieren auf der Bühne.
Was für eine Premiere von REIGEN nach Arthur Schnitzler gestern im Kleines Theater Bad Godesberg!
Morgen, 3. August: Premiere von Schnitzlers „Reigen im kleinen theater Bad Godesberg!
Alle Frauenrollen - Josephine Gey, alle Männerrollen – Janosch Roloff.
"Mit den fabelhaften Schauspielern Janosch Roloff und Josephine Gey hat Irina Miller rigoros den 100-jährigen Staub vom einstigen Skandalwerk gepustet" (Kölner Kultur)
Foto: Klaudius Dziuk
Im Jahre 2019 haben wir das Stück "Den Drachen töten" dem im Kölner Exil lebenden Regisseur aus Kasachstan Bolat Atabayev gewidmet. Heute erreichte uns die Nachricht, dass er gestorben ist. Seine Leidenschaft war das Theater. Fast neun Jahre verbrachte er im deutschen Exil. Im März 2021 kehrte er nach Kasachstan zurück. Die vielen Gespräche über die Schauspielkunst und Politik bleiben uns unvergesslich. Wir trauern mit seinen Angehörigen um ihn.
Unsere Kostümbildnerin Beatriz Obert hat viel zu tun: es müssen Kostüme für drei Schauspielerinnen, sieben Schauspieler und einen Musiker angefertigt werden!
Vom 3. bis zum 30. August spielen Josephine Gey (alle weibliche Rollen) und Janosch Roloff (alle männliche Rollen) Arthur Schnitzlers "Reigen" - einen der größten Theaterskandale des 20. Jahrhunderts.
"...mit den fabelhaften Schauspielern Janosch Roloff und Josephine Gey hat Irina Miller rigoros den Staub vom einstigen Skandalwerk gepustet…" (Barbro Schuchardt, KR)
Vor fünf Jahren waren wir mit der Produktion „Die Troja-Agonie“ in Weißrussland und wurden herzlich und liebevoll aufgenommen. Wir haben Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen...
Als ich mit 11 Jahren die Schulferien bei meiner Oma verbrachte, bekam ich einen Brief von einer Freundin. Voller Freude las ich meiner Oma den Brief vor. Da sagte sie plötzlich, dass man Briefe nicht aufbewahren darf. „Am besten muss man sie nach dem Lesen verbrennen“. Es war für mich unerwartet und unverständlich. Was ist passiert? Ist meine Oma alt und merkwürdig geworden? ...
Die Termine und der Spielort unserer neuen Produktion "Unsere Klasse - Eine Geschichte in XIV Lektionen" von Tadeusz Slobodzianek stehen endlich fest. Die Premiere findet am Donnerstag, dem 9. September 2021 um 19:00 Uhr statt. Gespielt wird in der Aula des Gymnasiums Kreuzgasse, Vogelsanger Str. 1, 50672 Köln.
Ein heutiger Artikel in der TAZ lässt Erinnerungen hochkommen: Vor 500 Jahren, im Jahre 1521, ist die schöne Hauptstadt der Azteken, Tenochtitlán, gefallen. Im Mai 2018, vor drei Jahren, spielten wir die Premiere unseres Stückes „Malinche oder Die andere Geschichte der Eroberung Mexikos“.